Buchtipp-Future

Buchempfehlung

»It’s the Future, stupid« … mit Kapitalismus oder ohne:

Eine kritische Bestandsaufnahme des Wirtschaftssystems von zwei Hamburger Unternehmern 
 

Vom Schiffahrtsboom in Hamburg, den Schwierigkeiten, deutsche Büromöbel zu verkaufen und den teuren Irrtümern der HSH Nordbank: Annett Nack-Warenycia und Dr. Torsten Teichert beobachten die Folgen eines ungerechten Wirtschaftssystems, in dem immer mehr Menschen ihr Vertrauen in eine bessere Zukunft verlieren. Denn es gibt nicht nur eine ökologische Grenze für unendliches Wachstum, sondern auch eine finanzkapitalistische. Welche Folgen hat dieser Verlust der Zukunft für die Demokratie und soziale Gerechtigkeit in unserem Land? 

Das Buch erscheint am 26. April 2021 im VSA Verlag Hamburg


Annett Nack-Warenycia / Dr. Torsten Teichert
»It’s the Future, stupid« ... mit Kapitalismus oder ohne
176 Seiten | Illustrationen von Nils Kasiske | EUR 16.80 | ISBN 978-3-96488-101-4


Die Autoren:

Annett Nack-Warenycia war Vorsitzende des Ausschusses für gesellschaftliche Verantwortung der Handelskammer Hamburg, leitet gemeinsam mit ihrem Mann ein Unternehmen für Büroausstattungen und engagiert sich für Gemeinwohlökonomie. Dr. Torsten Teichert war Vizepräses der Handelskammer und Vorstandsvorsitzender eines börsennotierten Finanzunternehmens, das in seiner Zeit Investitionen von über 5 Milliarden Euro bewegte.

In ihrem Buch beschreiben Annett Nack-Warenycia und Torsten Teichert, warum immer mehr Menschen in Deutschland an der Zukunft zweifeln und ihr Vertrauen in eine bessere Zukunft verlieren. Sie zeigen, welche Bedeutung Zukunft für das Konzept der Moderne hatte und wie es dem Neoliberalismus gelang, gesellschaftlichesZukunftsdenken zu verhindern. Das Buch zeigt, welche Folgen dieser Verlust der Zukunft für die Wirklichkeit in unserem Land hat .Heute sehen wir uns mit der Frage konfrontiert, ob der Kapitalismus überhaupt noch in der Lage ist, Demokratie und soziale Gerechtigkeit zuzulassen. Denn es gibt nicht nur eine ökologische Grenze für unendliches Wachstum; längst ist der außer Rand und Band geratene Finanzkapitalismus an seine Grenzen gestoßen. Das hat massive Konsequenzen für die persönlichen Lebensentwürfe der Menschen, die ihre Zukunfts-Hoffnungen verlieren. Und für die Politik, die keine Alternativen mehr zu dem sucht, was sich als „alternativlos“ behauptet. Demokratische Gesellschaften aber brauchen Zukunft.In dem Buch wird die Bedeutung von Hoffnung und Utopien für die gesellschaftliche Entwicklung detailliert und pointiert beschrieben. Gleichzeitig berichten die beiden Autor:innen von eigenen Erfahrungen mitten drin im System, das sie bestens kennen.

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