Hamburger-Ding

Unternehmensportrait

New Work mit Workout

Am westlichen Ende der Reeperbahn bringt das Hamburger Ding Macher und Marken in Bewegung. Das Konzept hinter dem Sport-verrückten Coworking- und Event Space

Der honiggelb verspiegelte Treppenaufgang „Golden Gate“ ist wohl aktuell der meistfotografierte Hotspot auf dem Kiez. Doch hier betritt der Gast weder Hotel noch Tabledance-Schuppen – hier beginnt die Welt des Coworking-Space Hamburger Ding. 4.000 Quadratmeter Büro- und Gemeinschaftsflächen, Küchen, Terrassen, Fitnessbereiche, bewegtes Arbeiten und gesundes Essen. Eine Spielwiese in New Work Architektur, die auch Kreative und Freidenker in Tokio oder London beherbergen könnte, sich dabei aber bodenständig und unauffällig in die Patina der geilen Meile einfügt. Am Empfangstresen sagt der Hamburger Jung mit Anker auf dem Bizeps dann auch erstmal „Moin“.

 

Auf fünf Etagen stehen Unternehmen, Freelancern und Startups 330 Arbeitsplätze zur Verfügung – und keine gleicht der anderen. Interior-Designer haben jeden Bereich individuell gestaltet – vom lässigen Vitra Workshop Space bis hin zum edel eingerichteten Walter Knoll Business Apartment. Neben Einzelbüros, Meeting-Räumen, Brainstorming-Areas, Eventflächen und Großraumbüros, bietet die Homebase des Projektentwicklers Home United seit Sommer 2020 auch ein eigenes Podcast-Studio, das im 30-Minuten-Takt zum professionell vertonten Schnack einlädt.

 

Seitdem das Hamburger Ding im Herbst 2019 eröffnete, sind 90 Prozent der Büros/Arbeitsplätze vermietet – darunter Firmen und Partner aus dem weitläufigen Netzwerk der Unternehmensgruppe. Dazu zählen zum Beispiel der Brillenhändler Edel Optics, die Immobilienentwickler Imvest und die Sportvermarkter von More Than Sports.

 

„Wir trainieren während der Arbeit und arbeiten während dem Training, das ist absolut einzigartig“, sagt Peter Berg, Pressesprecher Hamburger Ding. Verspannte Schultern und Dauersitzen sind hier kein Thema, denn Ergometer und Laufbänder mit integrierten Arbeitsplätzen halten auf Trab. Mit der Towers Zone steht dazu ein voll ausgestatteter Fitnessbereich zur Verfügung. Hier kann zu jeder Uhrzeit trainiert werden – individuell oder in einem Kurs in der Gruppe. Geleitet werden die Einheiten von Athletik Trainern aus dem Profi Sport, unter anderem auch von Profi-Coaches des Basketballvereins Hamburg Towers.

 

Aktuell wird im hinteren Teil des Erdgeschosses eine in Deutschland einzigartige Esports Area realisiert. Hier können ambitionierte Hobby-Gamer neben Profis trainieren und Turniere austragen. So zieht sich das Thema Sport auch digital als roter Faden durch das Konzept. „Das Hamburger Ding ist mehr als stylische Räumlichkeiten und Fitness-Areas – wir sind eine digitale und analoge Community, die Menschen und Marken durch Sportsgeist zusammenbringt“, sagt Peter Berg, Pressesprecher des Hamburger Ding.

 

Um auch in der Corona-Lage handlungsfähig zu bleiben, hat sich das Hamburger Ding durch das Labor Dr. Fenner zertifizieren lassen. „Niemand möchte das Risiko eingehen, dass eine Geschäftsbeziehung durch eine Corona Ansteckung belastet werden könnte, weil man die nötigen Maßnahmen nicht ergriffen hat. Deshalb haben wir das Corona Safe House Konzept mit Hygiene- und Infektionsepidemiologie-Spezialisten entwickelt und umgesetzt.“, so Peter Berg. „Wir bieten im Hamburger Ding die Möglichkeit Corona-sichere Meeting Räume stundenweise zu buchen, für kleine Runden aber auch für Termine in größeren Gruppen von 10 Personen oder mehr.“ Red. NW



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