Edge ElbSide

EDGE ElbSide

Grundstein für Vattenfall-Zentrale in der HafenCity Hamburg gelegt

Fertigstellung und Einzug der rund 1.300 Vattenfall Beschäftigten für 2023 geplant

Berlin/Hamburg. 1. September, 2021. In Anwesenheit von Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Prof. Jürgen Bruns-Berentelg, Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH, Christian Barthélémy, Vorsitzender der Geschäftsführung der Vattenfall GmbH und von Martin Rodeck, Vorsitzender der Geschäftsführung von Edge E Deutschland, stellte Coen van Oostrom, Gründer und Geschäftsführer von Edge, das Projekt vor. Neben dem Edge HafenCity ist das Edge ElbSide eines von zwei Bürogebäuden des Entwicklers Edge in der Hamburger HafenCity. Das Gebäude entsteht als künftige Hamburger Zentrale von Vattenfall direkt am Amerigo-Vespucci-Platz im Elbbrückenquartier.

Der Architekturentwurf stammt vom Büro Behnisch Architekten.  Vattenfall wird rund 80 Prozent des Gebäudes nutzen. Rund 4.500 mBüro- und Gewerbeflächen stehen noch für künftige Mieter des Objektes bereit.


Das Edge ElbSide wird das größte in Deutschland errichtete Gebäude in sogenannter Slim-Floor-Bauweise sein. Dabei handelt es sich um ein Verfahren, bei dem Spannbetonhohldecken und deckengleiche Stahlverbundträger wesentliche Konstruktionselemente darstellen. Das schlägt sich  positiv in der CO2-Bilanz nieder: Im Vergleich zu einer herkömmlichen Decke in Ortbeton-Bauweise, die insgesamt für das Projekt eine Emission von rund 1.150 t CO2 zur Folge hätte, sind es mit der Slim-Floor-Lösung bei rund 20.000 m2 Deckenfläche lediglich ca. 660 t. Das bedeutet eine Einsparung von nahezu 50 Prozent CO2.


Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher hob dann auch die zukunftsweisende Rolle vom Bauprojekt hervor:  „Die HafenCity erfüllt höchste Ansprüche an eine zukunftsfähige Stadtentwicklung - mit attraktiven Wohnungen, modernen Arbeitsplätzen und emissionsarmer Mobilität. Mit dem EdgeSide entsteht im Quartier Elbbrücken eines der modernsten und nachhaltigsten Bürogebäude Europas. Das zukünftig als Hamburg-Zentrale von Vattenfall genutzte Gebäude steht für die Ziele Hamburgs als wirtschaftsstarke, nachhaltige und klimafreundliche Metropole.“


Prof. Jürgen Bruns-Berentelg, Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH betont: „Das Bauprojekt Edge ElbSide am zentralen Amerigo-Vespucci-Platz im Quartier Elbbrücken bereichert die HafenCity um neue Facetten: Mit seinem innovativen, technologisch anspruchsvollen und gestalterisch überzeugenden Gebäudekonzept und mit Vattenfall als einem der bedeutendsten Energieproduzenten Europas passt es hervorragend in das Quartier Elbbrücken. Es wird dessen Ambition und Zukunftsgerichtetheit sehr gut repräsentieren.“ 


Für Coen van Oostrom, Gründer und Geschäftsführer von Edge, ist klar: "Für uns sind Gebäude seit langem als einer der Hauptverursacher des CO2-Problems im Fokus unserer Anstrengungen zum Entwickeln nachhaltiger Lösungen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen. Edge ElbSide soll für den Mieter Vattenfall und seine künftigen anderen Mieter deshalb sowohl ein Zeichen für Nachhaltigkeit setzen wie auch für eine neue Unternehmenskultur.“


 „Heute ist ein großartiger Tag, denn dieses nachhaltige und smarte Gebäude soll das berufliche neue Zuhause für unsere rund 1.300 Beschäftigten am Standort Hamburg werden", so denn auch Christian Barthélémy, Vorsitzender der Geschäftsführung der Vattenfall GmbH. "Hell, positiv, offen und dem Wind, Wasser und der Sonne zugewandt – inmitten des sich rasant entwickelnden und innovativen Elbbrückenquartier. Damit unterstreichen wir unseren Wandel und unser klares Ziel, innerhalb einer Generation ein Leben ohne die Nutzung fossiler Brennstoffe zu ermöglichen. Mit modernen Arbeitsumgebungen und einem aktivitätsbasierten Arbeitskonzept entwickelt sich zugleich eine neue Arbeitskultur, die den Anforderungen unseres immer dynamischeren, komplexeren und stärker vernetzten Geschäfts gerecht wird.Zunächst aber wünsche ich dem Bauherren EDGE und allen am Bau beteiligten Firmen einen störungs- und unfallfreien Bauablauf sowie viel Erfolg!“ / NW

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