FML-Fuhrpark goes green

Gastbeitrag

Fuhrpark goes green –Nachhaltige Umrüstung von Firmenfahrzeugen smart finanzieren

Wie Unternehmen mit Leasing die Umrüstung auf batterie- oder wasserstoff-elektrische Antriebe Liquidität-schonend finanzieren und Steuern

Von: Udo F. Mann Geschäftsführer der FML - Finanzierungs- und Immobilienleasing GmbH & Co. KG

Die Auswirkungen des Klimawandels sind allgegenwärtig. Die Folgen für jedermann spürbar. Zeit, dass auch Unternehmen ihren Beitrag zur Reduzierung des Co2 Emissionen beisteuern. Mit einer konsequenten Umsetzung des Konzeptes „heute investieren, für morgen gerüstet sein“ kann jedes Unternehmen seinen Beitrag leisten. Eine mögliche Maßnahme ist der Wechsel, besser noch die Umrüstung von Firmenfahrzeugen auf emissionsarme- oder emissionsfreie Kfz. Der einzige Haken: die Umrüstung ist kostenintensiv. Die benötigte Liquidität sollte darunter nicht leiden. Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit durch die Corona-Pandemie ist es nachvollziehbar, dass Unternehmen aktuell eher zurückhaltend in ihren Investitionsentscheidungen sind. Hier bietet sich Leasing als mögliche Lösung an. Denn zum einen geht der Blick auf die Kostenoptimierung nicht verloren und zum anderen schafft das Unternehmen entscheidende Liquiditätsräume für zukünftige Investitionen.

Saubere Alternative zum Neukauf: Den Fahrzeugbestand umrüsten!

Dabei muss es nicht immer ein Neufahrzeug sein. Nicht nur, dass die Umrüstung kostengünstiger ist als eine Neuanschaffung, auch Lieferengpässe bei Herstellern können umgangen werden. Denn: Aufgrund der hohen Nachfrage gibt es aktuell und wohl auch bis auf weiteres lange Lieferzeiten, bzw. können teilweise gar keine Liefertermine genannt werden. Die saubere Alternative: die Umrüstung von Bestandsfahrzeugen auf Batterie- oder Brennstoffzellen-elektrische Motoren.

Grünen Wandel liquiditätsschonend finanzieren und hohe Anschaffungskosten vermeiden


Leasing hat darüber hinaus weitere Vorteile: Ein wesentlicher Nutzen für das Fuhrpark-Management ist, dass hohe Anschaffungskosten entfallen. Dadurch wird das Eigenkapital geschont, der Kreditrahmen bleibt unberührt und mit der vorhandenen Liquidität können andere Investitionen getätigt werden. Des Weiteren wird die finanzielle Belastung auf monatliche Leasingraten reduziert, die sich über die gesamte Laufzeit verteilen. So erhält ein Unternehmen größere wirtschaftliche Flexibilität und mehr Unabhängigkeit in Bezug auf andere Investitionsentscheidungen.


Wissenswert: Drei Punkte, auf die Sie bei Abschluss eines Leasingvertrags achten sollten


  • Die Laufzeit Da ein Leasingvertrag in der Regel unkündbar ist, muss diese mit Bedacht und nah an der tatsächlichen wirtschaftlichen Nutzungsdauer gewählt werden. Die Länge der Laufzeit beeinflusst die Höhe der monatlichen Raten. Diese wiederum sollten sich möglichst an dem erwarteten Ertrag orientieren, also weder zu hoch, noch zu niedrig angesetzt werden.
  • Der Restwert sollte sich möglichst mit dem zu erwartenden Marktwert decken.
  • Die Kündigungsfristen Zum Ende der Vertragslaufzeit sind Kündigungsfristen einzuhalten. Hier gilt es rechtzeitig zusammen mit dem Leasinggeber darüber zu entscheiden, wie es nach Ablauf der „Grundlaufzeit“ weiter gehen soll.


Vertrauen und Flexibilität: Sorgfalt bei der Wahl des richtigen Leasingpartners


Hersteller-Leasinggesellschaften bieten oft günstige Leasingkonditionen – jedoch sind diese meist unbeweglich, wenn es um Vertragsverlängerungen geht und eher an „Mono-Kulturen“ aus ihrem eigenen Angebotsspektrum interessiert, was aus Kundensicht allerdings nicht immer eine vorteilhafte Lösung ist. Banken-Leasinggesellschaften bieten zwar gute Zinskonditionen, dafür wird aber die Leasingverbindlichkeit dem Gesamtfinanzierungsrahmen zugeschlagen, sodass es hier zu Engpässen und Abhängigkeiten kommen kann. Die Hersteller- und Banken-unabhängigen Leasinggesellschaften bieten nicht nur die größte Flexibilität, sie verstehen die Probleme und Bedürfnisse des Mittelstandes auch am besten.


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