MCN-Verlaengerung

Zusammenarbeit

Volle Fahrt voraus: Norddeutsche Bundesländer geben dem MCN weiterhin Rückenwind

Norddeutschland, 23. September 2021 – Die besondere Bedeutung der maritimen Wirtschaft für alle norddeutschen Länder erfordert eine enge Zusammenarbeit bei zahlreichen maritimen Themenstellungen. Seit 2014 kooperieren die Bundesländer Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein im Rahmen des Maritimen Clusters Norddeutschland (MCN). Ihm kommt eine wichtige Funktion an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand zuteil. Nun haben die fünf Bundesländer erklärt, die Zusammenarbeit im Kontext des MCN bis Ende 2026 fortsetzen zu wollen.
 
„Die maritime Wirtschaft mit all ihren Branchen hat ein großes Potential für die Zukunft. Um dieses auszu-schöpfen, gilt es, globalen Entwicklungen, wie den Anforderungen des Klimawandels, Rechnung zu tragen. Die Wichtigkeit eines funktionierenden und leistungsfähigen Clusters ist uns gerade durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie vor Augen geführt worden. Das MCN hat durch die Vernetzung aller beteiligten Akteure in den letzten Jahren einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der maritimen Wirtschaft geleistet. Es freut mich sehr, dass nunmehr die Grundlagen dafür geschaffen wurden, diese wertvolle Arbeit in den kommenden Jahren weiter fortzusetzen“, sagt Dr. Niels Kämpny vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung in seiner Funktion als Ländervertreter und Beisitzer im MCN-Vorstand.
 
Ziel der bundesländerübergreifenden Kooperation im MCN ist die Stärkung der Innovationskraft und internationalen Wettbewerbsfähigkeit der norddeutschen maritimen Akteure. Das MCN fördert die Vernetzung, unterstützt den Technologie- und Wissenstransfer und initiiert Innovationsprojekte. Damit bildet das Cluster eine Ergänzung zu den etablierten maritimen Verbänden und Organisationen und bietet ihnen Kooperations-möglichkeiten.     

Share by: