72 Prozent der Unternehmen der M+ E-Industrie zahlen ihren Beschäftigen Urlaubsgeld
Laut einer aktuellen Studie des ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. zahlen rund dreiviertel der Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie ihren Beschäftigten ein zusätzliches Urlaubsgeld. Wer keine Führungsverantwortung trägt, erhält diese freiwillige Leistung des Arbeitgebers besonders häufig. Auch unter Führungskräften ist diese Zusatzleistung verbreitet. Hier liegt der Anteil auf der Ebene der Team- und Abteilungsleitung bei knapp 50 Prozent, bei der Bereichs- und Gesamtleitung bei unter 30 Prozent. Die genauere Analyse verdeutlicht, dass die Wahrscheinlichkeit, Urlaubsgeld zu erhalten, mit der Unternehmensgröße zunimmt. Auch die Tarifbindung eines Unternehmens spielt eine entscheidende Rolle. Spitzenreiter sind die Unternehmen im Straßenfahrzeugbau: Hier zahlen etwa 86 Prozent der Unternehmen ihren Beschäftigten ohne Führungsverantwortung ein Urlaubsgeld. Im Gegensatz dazu liegt dieser Wert in industrienahen Dienstleistungen bei lediglich 35 Prozent.
https://www.arbeitswissenschaft.net/verguetungsstudie-2023.
Internationalen Frauentag: Man(n) bleibt unter sich!
Jedes Jahr am 8. März wird der Weltfrauentag gefeiert. Seit Einführung des internationalen Frauentages, wie er auch genannt wird, hat sich vieles geändert. Zwar nimmt der Frauenanteil in den Aufsichtsräten und Vorständen zu, allerdings liegt eine paritätische Besetzung noch in weiter Ferne, wie der Berufsverband
DFK – Verband für Fach- und Führungskräfte e.V. in Essen mitteilt. . Und auch generell, so der Verband, gibt es immer noch zu wenig Frauen in Führungspositionen.
Lesen Sie hier weiter
IW Studie: US-Wahl - Zweite Trump-Ära könnte die deutsche Wirtschaft bis zu 150 Milliarden Euro kosten
Wird Donald Trump ein zweites Mal US-Präsident, hätte das gravierende Folgen für die deutsche Wirtschaft. Seine geplanten Zölle auf Importe könnten über eine vierjährige Amtszeit gerechnet insgesamt einen Verlust von bis zu 150 Milliarden Euro für die deutsche Wirtschaft bedeuten.
Lesen Sie hier weiter
Im Zeichen des Kinderschutzes: HanseMerkur initiiert bundes-weite Vernetzungsveranstaltung
Vom 29. Februar bis zum 1. März 2024 kamen in Hamburg erneut Preisträgerinnen und Preisträger des HanseMerkur Preis für Kinderschutz aus ganz Deutschland zusammen, um Wissen und Erfahrungen miteinander zu teilen. Ein vielfältiges Programm aus Fachvorträgen renommierter Experten und Workshops rund um den Kinderschutz sowie zur Arbeit der sozialen Einrichtungen setzte wertvolle Impulse.
Lesen Sie hier weiter
4.500 Unternehmen unterstützt
Die deutschen Bürgschaftsbanken verzeichnen für 2023 eine leicht sinkende Nachfrage nach Bürgschaften im Vergleich zum Vorjahr. Dies belegen die
vorläufigen Geschäftszahlen des Verbandes Deutscher Bürgschaftsbanken e.V. (VDB). Grund hierfür sind laut VDB die angespannte wirtschaftliche Lage, die von Vorsicht und Unsicherheit, geprägt ist. Die Folge sind Investitionszurückhaltung und eine entsprechend gedämpfte Nachfrage nach Firmenkrediten in den Unternehmen. Insgesamt haben die deutschen Bürgschaftsbanken 2023 mehr als 4.500 Unternehmen mit Bürgschaften und Garantien für Kredite und Beteiligungen von etwa 1,75 Milliarden Euro. Die damit ermöglichten Investitionen in kleinen und mittelständischen Unternehmen belaufen sich im Jahr 2023 damit auf insgesamt 2,7 Milliarden Euro. Deutlicher Schwerpunkt sind Existenzgründungen und Nachfolgen, wobei im Bereich der Neugründungen auch angesichts des demographischen Wandels ein deutlicher Rückgang festzustellen war. Der Bereich der Unternehmensnachfolgen entwickelte sich noch weitgehend stabil, Bürgschaften für Sprunginvestitionen bei etablierten Unternehmen ermäßigten sich stark. Angesichts des deutlich stärkeren Rückgangs in der Kreditnachfrage in Deutschland zeigt sich die Förderentwicklung bei den Bürgschaftsbanken durchaus robust. Im letzten Quartal 2023 ist der Antragseingang gegenüber dem Vorjahr steigend.JM
Steuern 2024 - Geld zurückholen leicht gemacht
Roman Fürtig wird neuer Hafen Hamburg Marketing Repräsentant Deutschland Ost
Zum Jahreswechsel hat Roman Fürtig die Leitung der HHM-Repräsentanz Deutschland Ost des Hamburger Hafens übernommen. Der studierte Historiker und Politikwissenschaftler übernimmt die Aufgabe von Stefan Kunze, der Ende April in den Ruhestand gehen wird. Roman Fürtig wird das Marktumfeld Deutschland Ost von Berlin aus betreuen. Er ist Ansprechpartner für Mitglieder und Unternehmen in dieser Region. Zudem hat Fürtig in Berlin die Möglichkeit, Vertreterinnen und Vertreter der Bundespolitik umfassend über den Hamburger Hafen zu informieren. In den vergangenen 20 Jahren arbeitete der 49-Jährige als wissenschaftlicher Referent und als Büroleiter von Hamburger Abgeordneten im Deutschen Bundestag. Hier beschäftigte er sich unter anderem viele Jahre mit dem Hamburger Hafen und seinen Hinterland-verkehren. So gestaltete er auch das Gesamtkonzept Elbe mit.
Überschussbeteiligung erneut stabil
Die HanseMerkur Lebensversicherung AG hält sämtliche geltenden Überschusssätze für klassische Rentenversicherungen stabil und weist für das Jahr 2024 eine laufende Verzinsung der Sparanteile von 2,0 Prozent aus (2023: 2,0 Prozent). Die Gesamt-verzinsung bleibt unverändert bei 2,1 Prozent. Im sechsten Jahr in Folge hält die HanseMerkur Lebensversicherung AG ihre laufende Verzinsung stabil bei 2,0 Prozent. Zusätzlich erhalten die Kunden einen Schlussüberschuss, und ihnen wird die Beteiligung an den Bewertungsreserven gut-geschrieben. Damit beträgt die Gesamtverzinsung der Verträge bis zum Rentenbeginn 2,1 Prozent. Die Risikoüberschüsse bei Biometrieversicherungen (Risikolebens-, Berufsunfähigkeits- und Sterbe-geldversicherungen) bleiben ebenfalls konstant.
Quelle: HanseMerkur
Mediadaten 2024
SMM 2024:
MS&D mit neuem Partner
Die internationale Konferenz für maritime Sicherheit und Verteidigung MS&D versammelt am 5. und 6. September 2024 wieder hochrangige Marinedelegationen in den Hamburger Messehallen. Inhaltlich gestaltet wird die Konferenz im Rahmen der Weltleitmesse erstmals vom Deutschen Maritimen Institut (DMI). Im Fokus stehen die aktuellen geopolitischen Herausforderungen und die passenden maritimen Technologien. Das DMI vertritt seit 50 Jahren maritime Themen in der Öffentlichkeit. „Die MS&D ist eine international renommierte Veranstaltung. Dass sie im Rahmen der SMM stattfindet. macht sie einzigartig: Marinedelegationen können hier direkt mit Werften und Zulieferern ins Gespräch kommen“, sagt der DMI-Vorsitzende, Flottillenadmiral Christian Bock. Inhaltlich soll es auf der MS&D vor allem um neueste maritime Technologien gehen – auch wirksame Methoden zur Cybersicherheit stehen auf der Agenda.
Optimierte Incomingtarife der HanseMerkur
Für ausländische Besucher, die vorübergehend einige Zeit in Deutschland und Europa verbringen möchten, bietet die HanseMerkur etablierte Incoming-Reiseversicherungen an, die sie unter anderem bei Krankheiten und Unfällen schützen. Die Tarife richten sich beispielsweise an Au-Pairs sowie ausländische Gästegruppen, die bis zu fünf Jahre in Deutschland bleiben. Darüber hinaus sichert eine Visum-Reiseversicherung jene ausländischen Gäste ab, die bei längeren Aufenthalten in Deutschland und der EU ein Visum benötigen und hierfür eine Krankenversicherung vorweisen müssen. Im Zuge der Optimierung wurden die Konzepte des Incoming-Reiseschutzes rundum auf den Prüfstand gestellt und angepasst. Im Rahmen des Relaunchs wurden alle Tarifen und deren Varianten um zwei zusätzliche Leistungen erweitert: der ambulante Krankentransport und wahlweise alternativ Krankenhaustagegeld bis zu 14 Tage (75 Euro pro Tag). Zudem sind die Bedingungswerke modernisiert und tarifspezifisch gesplittet worden, um die Transparenz und Übersichtlichkeit für die Versicherten zu verbessern. „Für uns haben die Incomingtarife eine hohe Relevanz, da sich Deutschland weiterhin als ein attraktiver Standort – besonders für junge Leute, die zum Schüleraustausch oder Studium kommen möchten – präsentiert. Dabei können wir unseren Kunden mit zeitgemäßen Tarifen die nötige Sicherheit bieten“, sagt Katrin Rieger, Bereichsdirektorin Reisevertrieb Deutschland.
Eine neue Broschüre mit allen Incomingtarifen steht zur Unterstützung bei der Kundenberatung als
interaktives ePaper zur Verfügung. Die Tarife sind auf der
Website der HanseMerkur Reiseversicherung und über die bekannten Abschlusswege buchbar
Grundlage für die Arbeit in den deutschen Metropolregionen und die Information der Öffentlichkeit sind Fakten über ihre Strukturen und Entwicklungen, Chancen und Herausforderungen. Dazu wird ein jährlich aktualisiertes Monitoring erstellt. Jetzt liegen die Daten für das Jahr 2022 vor. Das Monitoring ermöglicht Interessierten aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft, sich ein Bild von den grundlegenden und sehr unterschiedlichen Strukturen und Entwicklungs-tendenzen in den deutschen Metropolregionen zu machen. Das Monitoring vergleicht die Lage in den elf Metropolregionen miteinander und die Lage der Kreise und Landkreise in den einzelnen Metropolregionen untereinander. Berücksichtigung finden Themenbereiche, die für alle elf Europäischen Metropolregionen gleichermaßen von Bedeutung sind. Dazu gehören: Arbeitsmarkt- und Bildungsdaten, Daten zur Bevölkerungsstruktur und -entwicklung, zur Daseinsvorsorge, über Finanzen und Fördermittel, zur Siedlungsstruktur und zum Wohnungs- und Immobilienmarkt sowie Daten zur Wirtschaftsleistung, zum Thema Mobilität und Tourismus und zur Wissenschaftslandschaft.
Zum Monitoring
Norwegen ist Partnerland der HANNOVER MESSE 2024
Das Motto des Partnerlandes lautet „Norwegen 2024: Pioneering the Green Industrial Transition“. "Mit dem Partnerlandauftritt Norwegens wird die enge europäische Zusammenarbeit in Energie- und Klimafragen weiter gestärkt. Gemeinsam können wir die Dekarbonisierung der Industrie vorantreiben und auf der HANNOVER MESSE die notwendigen Weichen stellen. Dazu dient unter anderem die Norwegisch-Deutsche Energiekonferenz, die am zweiten Messetag stattfinden wird“, so Dr. Jochen Köckler, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Messe. „Dort wird es insbesondere darum gehen, die Geschäftsmodelle der Wasserstoff-Wirtschaft zu konkretisieren, um auf dieser Basis Investitionssicherheit für die notwendige Infrastruktur der Erzeugung, des Transports, der Speicherung und der Verteilung zu schaffen.“
https://www.hannovermesse.de/
Anzeige
Die Advigon Versicherung AG, ein Unternehmen der HanseMerkur Versicherunggruppe, baut ihr Portfolio an privaten Zahnzusatzversicherungen aus. Mit Dental Medium (AZM) gibt es ab sofort einen neuen Tarif, der die preisbewusste Zielgruppe, insbesondere junge Erwachsene, anspricht und der den Eigenanteil bei einer Zahnbehandlung oder einem Ersatz deutlich reduziert. Die Advigon Versicherung AG bietet mit dem neuen Tarif Dental Medium (AZM) eine Zahnzusatzversicherung bereits ab 5,69 Euro monatlich. Im Rahmen der Police werden 75 Prozent der Kosten übernommen, ohne Wartezeiten. Zum Leistungsumfang gehören die erweiterte Schmerztherapie (z. B. Akupunktur und Vollnarkose), Inlays und Implantate auf Privatarztniveau und bis zu 90 Euro pro Kalenderjahr für professionelle Zahnreinigung. „Wir möchten auch jungen Erwachsenen die Möglichkeit geben, sich optimal abzusichern, ohne dabei ihr Budget zu sprengen“, erklärt Godehard Laufköter, Mitglied der Geschäftsleitung der Advigon Versicherung AG. „Mit der neuen Tarifgeneration sind wir im Marktvergleich in Bezug auf das Preis-Leistung-Verhältnis auf einer Spitzenposition.“
Sie suchen einen Ausbildungsplatz in der Elektro und Metallindustrie?
Auf www.me-vermitteln.de
www.ZUKUNFTSPOOL.me
finden interessierte Jugendliche Ausbildungsberufen in der Industrie mit spannenden Karriereperspektiven in innovativen und zukunftsweisenden Tätigkeitsfeldern.
Bürgschaftsbanken begrüßen ergänzendes Förderangebot für nachhaltige Leasing-Investitionen
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und die KfW unterstützen seit dem
01.07.2023 die kleinen und mittelgroßen Unternehmen in Deutschland bei der Finanzierung von nachhaltigen und klimafreundlichen Maßnahmen durch das neue Förderangebot
„Grünes ERP-Globaldarlehen Leasing“. Gefördert werden Investitionen in Leasing-finanzierte bewegliche Güter wie z.B. Anlagen, Maschinen sowie Nutz- und Dienstfahrzeuge, die sich an den jeweils gültigen technischen Mindestanforderungen der EU-Taxonomie oder an den KfW-Standards für Energieeffizienz orientieren.
Weitere Informationen:
https://ermoeglicher.de
https://leasing-buergschaft.de
Arbeit gesund gestalten
Die Metropolregion Hamburg baut ihr regionsweites
Beratungsangebot für die Themen „Arbeit und Gesundheit“ aus. Neben Lübeck und Schwerin wurde ein Standort in Lüneburg eröffnet. Ein wichtiges Ziel ist es, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gesund und arbeitsfähig zu erhalten, um so einen aktiven Beitrag zur Fachkräftesicherung in der Region zu leisten. Ein
fünfköpfiges Team bietet
montags bis donnerstags von 9:00 bis 14:00 Uhr telefonische Sprechzeiten an, dazu können Termine vor Ort vereinbart werden.
Die IHK Schleswig-Holstein warnt vor einer neuen Betrugsmasche zum Datenklau bei Unternehmen
Dabei werden die Betriebe per E-Mail von der angeblichen
„Bundeszahlstelle“ mit der Abkürzung „BZSt“ aufgefordert, ihre Firmendaten über einen Link weiterzugeben beziehungsweise zu aktualisieren. Die Daten würden dann angeblich bei der zuständigen IHK geprüft und eine Steuerrückzahlung überwiesen. Die IHKs weisen darauf hin, dass sie keine derartigen Überprüfungen vornehmen. Betroffene Unternehmen sollten daher nicht auf diese E-Mails eingehen und auf keinen Fall auf den Link klicken und Daten übermitteln. Es handelt sich vermutlich um eine neue Methode, um an Unternehmens-daten inklusive Kontoverbindungen zu kommen. Zudem kann nicht aus-geschlossen werden, dass über das Anklicken des Links Schadsoftware verbreitet wird.
Ratgeber Altersvorsorge für Selbständige
Die IHK Schleswig-Holstein warnt vor einer großangelegten Abmahnwelle wegen der Verwendung von Google Fonts
Die Abmahnschreiben stammen häufig von Rechtsanwalt Kilian Lenard für Martin Ismail/IG Datenschutz sowie von Rechtsanwalt Kairis der RAAG-Kanzlei aus Mehrbusch für Wang Yu. Der Vorwurf: Betreibende verstießen gegen die Datenschutzgrundverordnung, da sie die frei verfügbaren Google-Fonts in ihre Webseiten eingebettet haben. Der Service ermöglicht es, auf einer Internetseite Schriftarten zu verwenden, auch wenn diese nicht direkt auf den Geräten der Nutzenden installiert sind. Insgesamt seien laut IHK Kiel schon mehr als 240.000 Abmahnungen wegen Datenschutzverstößen verschickt worden. Diese sehr große Masse lässt uns vermuten, dass hier ein Missbrauch vorliegt. Zusätzlich gebe es Trittbrettfahrer die – teils auch ohne Rechtsanwälte – in Schreiben 100 bis 200 Euro als Schadenersatz verlangen. Die IHK Schleswig-Holstein rät, den Forderungen auf keinen Fall nachzukommen. Stattdessen sollten Betroffene prüfen, ob Google-Fonts tatsächlich in ihre Webseite eingebunden sind und gegebenenfalls auf eine lokal gehostete Version umsteigen. Sie sollten bei der Polizei Strafanzeige wegen versuchten Betrugs stellen. Die IHK bittet darum, entsprechende Abmahnschreiben weiterzuleiten an: mail@dsw-schutzverband.de
Imagefilm: Das Maritime Cluster Norddeutschland in 2,5 Minuten