Hamburg, im September 2022 - Zum 41. Mal wurde in dieser Woche in Hamburg der HanseMerkur Preis für Kinderschutz verliehen. Vergeben wurde insgesamt vier Organisationen, die im besonderen Maße Kinder und Jugendliche stark machen: Eberhard Sautter, Vorstandsvorsitzender der HanseMerkur. „Ihr Beispiel ist herausragend dafür, dass Engagement und Mitmenschlichkeit tragende Säulen unserer Gesellschaft sind. Gemeinschaft zeichnet aus, dass wir uns umeinander kümmern – insbesondere um die jüngsten Mitglieder dieser Gemeinschaft.“
Den mit 20.000 Euro dotierten Hauptpreis erhält der Frankfurter Verein Frauen in Bewegung Kampfkunst und Bewegung e.V. für sein Projekt „Empowerment von Mädchen als Gewaltprävention“. Drei weitere Institutionen erhalten Anerkennungspreise und werden mit je 10.000 Euro gefördert: Der DRK Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. für sein Schwimmkurs-Projekt mit „Rette sich wer’s kann – Schwimmen lernen im Kindergarten“, an das Werner Otto Institut für das Gebärdenprogramm KUGEL, das Kommunikation zwischen Eltern und Kindern fördert und an die Hannoveraner Hilfe für Cybermobbing-Opfer für das Projekt JUUUPORT.
Seit 4 Jahrzehnten verleiht die HanseMerkur den Kinderschutzpreis. Mehr als 1,4 Millionen Preisgelder. 173 Preisträger. Eine starke Gemeinschaft von überwiegend ehrenamtlich tätigen Menschen, die sich um die Belange von Kindern und Jugendlichen in Deutschland kümmern, ihnen Hilfe im Bereich der psychosozialen, der medizinischen oder gesellschaftlichen Hilfe zukommen lassen und sie auf ein Stück weit in ihrem Leben begleiten. Jetzt hat Eberhard Sautter, Vorstandsvorsitzender der HanseMerkur angekündigt, die HanseMerkur Preis für Kinderschutz-Akademy ins Leben zu rufen. Damit schafft das Unternehmen ein einzigartiges Netzwerk, dass es so aktuell in der Bundesrepublik nicht gibt. Ziel sei es, so Sautter „die Kraft der Gemeinschaft zu bündeln und die Experten aus ihrem jeweiligen Bereich zusammenzubringen und in der Gesellschaft noch mehr bewegen zu können.“ Geplant seien jährliche Treffen von Preisträgern und weiterer Fachleute, eine digitale Plattform, um Erfahrungen auszutauschen, eine begleitende Ehrenamtsbörse und weitere Formate. Sautter: „Initiativen empowern Kinder und Jugendliche, wir wollen Initiativen empowern.“