Finanzierung von Solaranlagen Ergebnisse Studie zu Hamburg

Solaranlagen mit Leasing und Förderungen finanzieren

Studie: Photovoltaik sichert langfristig Stromverbrauch in Hamburg

Hamburg, 2. Juni 2023. Solarmodule sind leistungsfähig wie noch nie. Gleichzeitig fallen seit Anfang des Jahres die Preise. Um die Energiewende weiter voranzutreiben, erhalten Unternehmen die in alternative Energiegewinnung investieren möchten, zusätzlich über Förderprogramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Zuschüsse von zehn Prozent und mehr der Investitionskosten. Hinzu kommen je nach Bundesland noch regionale Förderprogramme. Das fördert die Investitions-bereitschaft: „Zurzeit werden besonders stark Photovoltaik-Anlagen für gewerbliche Immobilien nachgefragt. Insgesamt wächst das Interesse an klimafreundlichem Strom, nicht nur aufgrund der enorm gestiegenen Strompreise. Langfristige Treiber sind die Energie- und Mobilitätswende“, erklärt Udo Mann, Geschäftsführer der Hersteller und Banken unabhängigen Leasinggesellschaft FML Finanzierungs- und Mobilienleasing GmbH & Co. KG.

Mittelstand Treiber der Energiewende


Bis 2030 sollen mindestens 80 Prozent des Bruttostromverbrauchs aus Erneuerbaren erzeugt werden. Dafür beschleunigt der Bund Planungs- und Genehmigungsverfahren. Das kommt sowohl im öffentlichen Sektor als auch in der Privatwirtschaft an: „Gemeinden bauen eigene Solarstromanlagen auf kommunale Dächer. Und viele Unternehmen der Transportlogistik fangen an, sich über Möglichkeiten der Alternativen Technik zu informieren. Wir glauben, der Mittelstand wird wesentlich die Transformation hin zu alternativen Energiequellen vorantreiben“, so der Leasing-Experte.

 

Studie: Photovoltaik sichert langfristig Stromverbrauch in Hamburg 


Laut einer aktuellen Studie der Technischen Universität Hamburg und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften im Auftrag des Clusters Erneuerbare Energien Hamburg ist gerade in urbanen Räumen die gebäudeintegrierte Photovoltaik ausschlaggebend für den Wandel hin zu Erneuerbaren Energien. Neben Einzel- und Mehrfamilienhäusern haben vor allem Gewerbe- und Industriehallen Potenzial. Ein durchschnittliches Jahr auf Basis der Hamburger Wetterdaten vorausgesetzt, können langfristig etwa zwei Drittel des Hamburger Strombedarfs bilanziell durch Solaranlagen abgedeckt werden, so die Wissenschaftler. „Fallbeispiele aus der Studie weisen klar die Wirtschaftlichkeit einer Investition in eine Solaranlage nach. Wird eine Solaranlage zudem mit Leasing, verknüpft mit den aktuellen Förderprämien, finanziert, können Unternehmen von den Vorteilen der Solarenergie profitieren, ohne hohe Anfangsinvestitionen tätigen zu müssen“, betont auch Udo Mann. Die Kombination aus Kosteneinsparungen, Zugang zu modernster Technologie und umweltfreundlicher Energieerzeugung macht Leasing zu einer attraktiven Option für Firmen, die nachhaltig wirtschaften und ihre Energiekosten langfristig senken möchten.

NW


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