Führungsteam der norddeutschen Metall- und Elektroarbeitgeber wird neu gemischt 

Hamburg, 17. Juni 2025. Die turnusgemäße Mitgliederversammlung von NORDMETALL hat heute in Hamburg den Vorstand des Arbeitgeberverbandes der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie neu gewählt. Dieser bestätigte Folkmar Ukena, Gesellschafter des LEDA Werk in Leer für zwei weitere Jahre im Amt des Präsidenten. 

Als neue Vizepräsidentin für Hamburg wurde Sonja Neubert  gewählt, Niederlassungsleiterin der Siemens AG in der Hansestadt. Zum neuen Vizepräsidenten für Mecklenburg-Vorpommern bestimmte der Vorstand Robert Dreves, Managing Director EEW Special Pipe Constructions GmbH, Rostock. In ihren Ämtern als Vizepräsidenten für Bremen und Schleswig-Holstein wiedergewählt wurden Lena Ströbele, Personaldirektorin NVL B.V. & Co. KG, Bremen, und Robert Focke, Geschäftsführer Nordischer Maschinenbau Rud.Baader GmbH+Co.KG, Lübeck. Neuer Schatzmeister ist Dr. Stefan Nehlsen, Geschäftsführer Mankenberg GmbH, Lübeck.
 
Neu in den NORDMETALL-Vorstand entsandt wurden von den Mitgliedervertretern
Dr. Stefan Hofmann (Körber Technologies GmbH, Hamburg), Danyel Temizkan (Liebherr Rostock GmbH) und Rolf A. Weidelt (A.Weidelt Systemtechnik GmbH & Co. KG, Bremen).
 
In den Vorstand wiedergewählt wurden
Anna Blumenberg (MEYER WERFT GmbH & Co. KG, Papenburg), Dr. Hendrik Coldenstrodt (BizLink Special Cables Germany GmbH, Friesoythe), Michael Frieß (Daimler AG, Mercedes-Benz Werk, Bremen), Dr. Daniela Haller (Airbus Aerostructures GmbH, Hamburg), Bernd Hartmann (TKMS GmbH, Kiel), Jutta Humbert (Getriebebau NORD GmbH & Co. KG, Bargteheide), Cathrin Kohnke (Stryker Trauma GmbH, Kiel) und Lutz Neugebauer (Broetje-Automation GmbH, Rastede).
 
NORDMETALL-Präsident Folkmar Ukena dankte den ausscheidenden Präsidiums- und Vorstandsmitgliedern
Dr. Thomas Piehler aus Hamburg, Steffen Pohl aus Rostock und Dr. Michael Winkler aus Bremen für ihre langjährige engagierte Arbeit.
 
„An der NORDMETALL-Spitze steht künftig eine gute Mischung aus Erfahrung und Kontinuität sowie aus neuen Gesichtern und frischen Impulsen. Mit diesem Team sind wir nicht nur bestens aufgestellt für die Tarifrunde 2026, sondern auch für die Herausforderungen dieses Jahres: kaum abklingende Rezession, nach wie vor wuchernde Bürokratie, fortdauernde Fachkräftekrise und steigende Kosten überall machen der Metall- und Elektroindustrie im Norden zu schaffen. Wir werden weiter engagiert für unseren Standort und für bessere Rahmenbedingungen in Deutschland kämpfen. Und dafür, dass NORDMETALL mit jetzt rund 140.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in mehr als 290 Unternehmen in Norddeutschland weiter wächst,“ so Folkmar Ukena. 

Quelle: NORDMETALL