Gemeinsam für mehr Produktnachhaltigkeit - tesa und BASF kooperieren

Gemeinsam für mehr Produktnachhaltigkeit

tesa und BASF kooperieren beim Einsatz erneuerbarer Rohstoffe

Norderstedt, 11. Dezember – tesa, internationaler Hersteller innovativer Klebebänder und selbstklebender Produktlösungen, arbeitet mit dem zentralen Lieferanten BASF zusammen, um emissionsarme biomassebalancierte (BMB) Acrylmonomere einzusetzen.  Dies geht aus einer aktuellen Pressemitteilung des Unternehmens hervor. Mit dieser Lösung, so tesa,  kann das Unternehmen zukünftig die Nachhaltigkeit seiner Produkte erhöhen und Emissionen reduzieren. Mit Hilfe der BMB-Acrylmonomere von BASF werden fossile durch erneuerbare Rohstoffe wie Bio-Naphtha oder Bio-Methan in der Wertschöpfungskette zu 100 Prozent substituiert. Durch den Wechsel zu BMB-Acrylmonomeren kann, so tesa,  den CO2-Fußabdruck seiner Produkte senken, ohne dabei die Qualität oder Leistung zu beeinträchtigen.

Nachhaltigkeit ist nach eigenen Angaben Teil der Unternehmensstrategie von tesa. Das Unternehmen verfolgt einen wissenschaftsbasierten Ansatz und hat weltweit mehr als 600 Wissenschaftler, Ingenieure und Produktentwickler im Einsatz, die daran arbeiten, innovative und nachhaltigere Produkte und Prozesse zu etablieren. Mit dem neuesten Projekt, das gemeinsam mit dem langjährigen Partner BASF umgesetzt wird, macht tesa, wie es heißt,  wichtige Fortschritte in seinen strategischen Handlungsfeldern: Reduzierung von Emissionen und Verwendung von mehr BMB-Materialien.


"Wir haben Nachhaltigkeit für tesa zur Priorität gemacht und bringen noch mehr Kreativität in unsere Suche nach Lösungen, die unseren CO2-Fußabdruck reduzieren", sagt Dr. Stefan Röber, Chief Sustainability Officer bei tesa. "Dieser Erfolg mit einem unserer wichtigsten Lieferanten ist ein entscheidender Schritt nach vorne für unsere Nachhaltigkeitsagenda. Durch gemeinsame Innovationen können wir unseren positiven Fortschritt maximieren - und unser langjähriges Engagement für eine nachhaltigere Verbesserung unserer Produkte fortsetzen."


"Die Zusammenarbeit zwischen tesa und BASF ist ein Meilenstein auf dem Weg, Produkte mit einem geringeren CO2-Fußabdruck zu etablieren", sagt Dr. Reiner Geier, Senior Vice President Industrial Petrochemicals Europe bei BASF. "Expertenteams bei BASF und tesa teilen eine Leidenschaft für wissenschaftsbasierte Nachhaltigkeit. Dieses flexible biomassebilanzierte Projekt ist ein starkes Beispiel dafür, wie Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette zusammenarbeiten können, um messbare Reduzierungen der CO2-Emissionen zu erreichen, während sie gleichzeitig die gleichen Leistungs- und Qualitätsstandards erfüllen, die Kunden von führenden Marken erwarten."


Die Umstellung auf BMB-Acrylmonomere ermöglicht es tesa nun, neue und nachhaltigere Klebebänder mit geringerem CO2-Fußabdruck einzuführen, da die fossilen Rohstoffe in der Wertschöpfungskette durch zertifizierte erneuerbare Biomasse ersetzt werden. Alle Produkte haben jedoch weiterhin die gleiche chemische Zusammensetzung und bieten die gleichen vertrauenswürdigen Standards für Qualität, Leistung und Vielseitigkeit.


Das tesa Werk in Hamburg ist eines der Werke, das in Zukunft tesa-Produkte mit BMB-Acrylmonomeren produzieren wird, um den Einsatz dieser nachhaltigeren Rohstoffe zu erhöhen. Das Werk Hamburg erhielt im Juli 2023 das ISCC PLUS-Zertifikat*. Und es strebt auch die ISCC PLUS-Zertifizierung für weitere Standorte weltweit in den kommenden Monaten an. Auf diese Weise will tesa weiterhin Fortschritte in Richtung seiner Nachhaltigkeitsstrategie vorantreiben.

 

* Dieses Zertifikat wird von der International Sustainability & Carbon Certification (ISCC), einer führenden Zertifizierungsorganisation, die nachhaltige Lieferketten unterstützt, vergeben. Das freiwillige ISCC PLUS-Zertifizierungsschema deckt die Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft in verschiedenen Branchen weltweit ab und wird von Regierungen und Branchenverbänden weitgehend anerkannt.

Quelle: tesa S.E.


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