Jeroen Eijsink übernimmt Vorstandsvorsitz der HHLA

Der erfahrene Logistikmanager Jeroen Eijsink tritt im Oktober 2025 die Nachfolge von Angela Titzrath an und soll die HHLA durch eine Phase der Transformation führen.

Hamburg, 30. Juli 2025. Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) bekommt ab Herbst eine neue Führungsspitze: Jeroen Eijsink wird zum 1. Oktober 2025 Vorstandsvorsitzender des Konzerns. Der Aufsichtsrat hat den 52-jährigen Niederländer am Dienstag in seiner Sitzung berufen.

Eijsink verfügt über mehr als 25 Jahre internationale Erfahrung in der Logistik- und Transportbranche. Seine Karriere begann er bei Siemens in der damaligen Digitalisierungssparte. Ab 2003 übernahm er verschiedene Führungsaufgaben bei Deutsche Post DHL, unter anderem als CEO DHL Freight Germany und CEO DHL Freight Benelux & UK. 2015 wechselte er zu C.H. Robinson, einem globalen Anbieter von Speditionsdienstleistungen, wo er als President Europe das europäische Geschäft ausbaute. Seit 2023 steht er als CEO an der Spitze der Girteka Group, einem führenden europäischen Straßentransportunternehmen, und verantwortete dort die strategische Neuausrichtung. Eijsink hat Betriebswirtschaft an der Erasmus-Universität Rotterdam studiert.


„Mit Jeroen Eijsink gewinnt die HHLA eine international erfahrene Führungspersönlichkeit mit einem tiefen Verständnis für die Herausforderungen und Chancen globaler Logistik“, erklärte Aufsichtsratschef Prof. Dr. Rüdiger Grube. Eijsink bringe die „Erfolgsbilanz in Führung und Transformation komplexer Organisationen sowie den klaren Blick für Effizienz und Innovation“ mit, um die HHLA in einer entscheidenden Phase weiterzuentwickeln.


Eijsink selbst kündigte an, die Chancen der Transformation nutzen und die Position der HHLA als Schlüsselakteur in der europäischen Logistik weiter ausbauen zu wollen: „Ich freue mich darauf, meine Erfahrungen in meine neue Rolle einzubringen und das Unternehmen in einem dynamischen Umfeld voranzubringen.“


Eijsink folgt auf Angela Titzrath, die die HHLA nach neun Jahren an der Spitze zum 30. September 2025 verlässt. Seine Bestellung gilt zunächst für drei Jahre.

JM/NW