Leasen statt kaufen: E-Lastenfahrraeder

Leasen statt kaufen: Förderung für gewerbliche E-Lastenfahrräder sichern

Bundewirtschaftsministerium fördert 25 Prozent oder bis zu 2.500 Euro der Anschaffungskosten pro Rad oder Anhänger

Hamburg, 4. Juli 2023. Lastenfahrräder spielen derzeit eine immer wichtigere Rolle in städtischen Gebieten. Sie bieten eine umweltfreundliche Alternative zum Autoverkehr und helfen, die Verkehrsbelastung zu reduzieren. Immer mehr Lastenfahrräder werden von Unternehmen eingesetzt. Genutzt werden sie für ihre Lieferungen oder den Transport von Waren. Diese Fahrräder bieten Effizienz und Flexibilität bei der Zustellung von Paketen, Lebensmitteln oder anderen Gütern. Viele Unternehmen, insbesondere in der Logistik- und Kurierbranche, erkennen die Vorteile von Lastenfahrrädern, darunter Kosteneinsparungen, geringere Umweltauswirkungen und die Möglichkeit, sich als umweltfreundliches Unternehmen zu positionieren. Daher integrieren immer mehr Unternehmen die Lastenfahrräder in ihre Logistik- und Transportstrategien.

Kriterien für die Förderfähigkeit von E-Lastenfahrrädern   


Um eine Förderung zu erhalten, müssen bestimmte Kriterien wie die Abgabe einer Projektbeschreibung mit Angaben zum Einsatzzweck und Formalitäten eingehalten werden. So muss der Zuwendungsbescheid unbedingt vor der Bestellung vorliegen, das Rad bei der Anschaffung serienmäßig oder fabrikneu sein, mindestens 120 kg Nutzlast tragen, mehr Volumen als ein normales Fahrrad transportieren können und mit dem Rad fest verbundene Transportmöglichkeiten besitzen. Die Höchstgeschwindigkeit durch Tretunterstützung darf außerdem maximal 25 km/h betragen.

Doch der Anschaffungspreis ist durchaus stattlich. Schnell kommen dabei einige Tausend Euro zusammen – je nach Modell, Ausstattung und Marke. Anstatt das E-Lastenfahrrad direkt zu kaufen, ermöglicht ein Leasing eine niedrigere monatliche Rate, die oft leichter im Budget zu verkraften ist. Dies kann insbesondere für Unternehmen vorteilhaft sein, die möglicherweise nicht das Kapital für den direkten Kauf haben. Im Rahmen der Klimaschutzinitiative des Bundes werden nun mehrere Programme gefördert, um bis 2045 das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen. Dazu gehört der Mietkauf von Lastenfahrrädern und -anhängern. Entsprechende Anträge können von Unternehmen aus Industrie, Gewerbe, Handel, Dienstleistungen sowie dem kommunalen Bereich gestellt werden. Gefördert werden 25 Prozent oder bis zu 2.500 Euro der Anschaffungskosten pro Rad oder Anhänger.


Da bei der Antragstellung eine Reihe von Förderungskriterien zu beachten sind, wird oft die Unterstützung von Dienstleistern gesucht, um einen Zuwendungsbescheid möglichst schnell zu erhalten. Aus diesem Grund kooperiert die Leasinggesellschaft  FML und BikeleasingPlus künftig, um interessierte Unternehmen und Kommunen aus Norddeutschland Unterstützung und Beratung zu bieten, beispielsweise wenn es um die Beachtung steuerlicher Vorteile vor Ort geht.  Ein weiterer Vorteil für die Unternehmen ist die Möglichkeit, auf ein breites Händlernetzwerk im gesamten norddeutschen Raum zugreifen zu können:  „Als Experten für Leasing und Mietkauf rund um die E-Mobilität und grüne Energie betreuen wir deutschlandweit Mobilitätsprojekte. Mit Hilfe der Kooperation mit BikeleasingPlus helfen wir, den Umstieg auf eine umweltfreundliche Mobilität zu schaffen“, erklärt Udo Mann, Geschäftsführer der Hersteller und Banken unabhängigen Leasinggesellschaft FML Finanzierungs- und Mobilienleasing GmbH & Co. KG.

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