Portrait - Innovations Kontakt Stelle Hamburg – Innovation durch Kooperation

Portrait: Innovations Kontakt Stelle Hamburg

Innovation durch Kooperation

Seit mehr als 12 Jahren arbeitet die Innovations Kontakt Stelle Hamburg – kurz IKS Hamburg – im Auftrag der Wirtschaft und Wissenschaft in Hamburg daran, beide Welten enger zu vernetzten. Hervorgegangen ist die IKS Hamburg aus der InnovationsAllianz Hamburg. Finanziert wird sie sowohl von der Freien und Hansestadt Hamburg als auch der Handelskammer Hamburg. Vier Berater und Beraterinnen und eine Assistentin unterstützten sowohl Unternehmen als auch wissenschaftliche Einrichtungen aktiv dabei, Partner für Kooperationen zu finden. Ihre Leistung kann kostenfrei in Anspruch genommen werden.

Scouting – Matching – Beratung


IKS Hamburg hat drei große Aufgabenfelder: Sie unterstützt die direkte Anbahnung von Kooperationen, insbesondere von kleinen und mittleren Unternehmen, aber auch von Großunternehmen und Start-ups. „Die Zusammenarbeit muss nicht am Anfang des Innovationsprozesses, in der „Ideation-Phase“ ansetzen, sondern kann auch zu späteren Zeitpunkten zum Beispiel bei der Erstellung von Prototypen oder zur Prüfung von Produkteigenschaften beginnen,“ so Dr. Florian Vogt, Leiter der IKS Hamburg. „Die Zusammenarbeit reicht von niedrigschwelligen Formaten wie Studierendenprojekten über Kooperationen zwischen zwei oder mehreren Partnern, die zum Beispiel von der Hamburgischen Investitions- und Förderbank unterstützten werden, bis hin zu großen europäischen Verbundprojekten.“

Aber auch Unternehmer und Unternehmerinnen, die noch kein konkretes Kooperationsprojekt vor Augen haben oder Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die neu in Hamburg sind und beispielsweise im breiten Innovations-Ökosystem Hamburgs Orientierung suchen und sich vernetzten wollen, können sich an die IKS Hamburg wenden. Die Berater sensibilisieren und geben Auskunft zu den unterschiedlichsten Bereichen und wissen, wer in Hamburg weiterführende Beratungen zu Themen wie z.B. Finanzierung und Förderung oder auch Schutzrechten geben kann. Für letzteren Bereich hat die IKS Hamburg selbst einen Experten an Bord: Dr. Wulf-Erich Damrau berät seit über 20 Jahrein im Innovations- und Patent-Centrum der Handelskammer Hamburg zu Patenten, Marken, Gebrauchsmustern und Designschutz und ist mit 50 Prozent im interdisziplinären IKS-Team tätig. 


Die IKS scouten zudem Innovations- und Trendthemen, um diese an heimische Unternehmen heranzutragen, damit diese dem Wettbewerb immer einen Schritt voraus sind. So hat die Beratungsstelle beispielsweise den Artificial Intelligence Center Hamburg (ARIC) e.V. mit auf den Weg gebracht, an dessen Gründung sowohl die Stadt als auch Unternehmen und Wissenschaftler:innen beteiligt waren.


Die IKS scouten zudem Innovations- und Trendthemen, um diese an heimische Unternehmen heranzutragen, damit diese dem Wettbewerb immer einen Schritt voraus sind. So hat die Beratungsstelle beispielsweise den Artificial Intelligence Center Hamburg (ARIC) e.V. mit auf den Weg gebracht, an dessen Gründung sowohl die Stadt als auch Unternehmen und Wissenschaftler:innen beteiligt waren. 


Alle Themen und Branchen sind willkommen


In vielen Projekten, die die IKS Hamburg bearbeitet hat, ging es nicht ausschließlich um technische Themen wie Maschinenbau, Effektivitätssteigerung in der Produktion oder Automatisierung, sondern auch um nicht-technische, brachenübergreifende Aufgaben wie das Marketing, den Vertrieb, das strategische Management, Designfragen oder auch neue Geschäftsmodelle. Digitalisierung spielt selbstverständlich aktuell eine größere Rolle denn je: Künstliche Intelligenz, Industrie 4.0 oder smarte Energiesysteme beschäftigt die Unternehmen – und natürlich, wie die Wissenschaft sie bei der Weiterentwicklung unterstützen kann.


Quelle: IKS Hamburg, Katharina Keienburg


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