PKV-Soliditaet

Private Krankenversicherung

Zusätzliche Solidität einbauen - professionelle Beratung unerlässlich

Hamburg, 22. Oktober 2021 - Der Abschluss einer privaten Krankenvollversicherung ist normalerweise eine Entscheidung fürs Leben. Entsprechend umfassend sollten sich Interessierte vor Vertragsabschluss informieren. Es gilt dabei nicht nur, die Besonderheiten im dualen Gesundheitssystem zu verstehen und auf den persönlichen Fall herunterzubrechen, sondern einzelne Vertragsmodule sinnvoll zu kombinieren.


Zunächst ist eine professionelle Beratung unerlässlich, aber Interessierte können und sollten vor Vertragsabschluss auch selbst einiges tun, um größtmöglichen Nutzen aus Beratungsgesprächen zu ziehen, damit sie einen möglichst passgenauen Krankenversicherungsschutz für sich finden.


Ein Blick auf Ratings und Rankings in der Verbraucherpresse oder in den Fachmedien gibt bereits einigen Aufschluss darüber, wie einzelne private Versicherer unter verschiedensten Kriterien beurteilt werden. Versicherer, die langfristig wirtschaftlich arbeiten und ihre Tarife solide kalkulieren, haben überzeugende Argumente für ihre Kunden und Interessenten.


In der Medienberichterstattung nehmen immer wieder Beitragsanpassungen breiten Raum ein. Weil es dabei ursächlich um höhere Kosten durch den andauernden medizinischen Fortschritt geht, betreffen sie generell sowohl die Versicherten der gesetzlichen wie der privaten Krankenversicherung, und das in ähnlicher Höhe: Im Zehnjahresvergleich der Jahre 2011 bis 2021 schneidet die PKV mit durchschnittlich 3 Prozent pro Jahr besser ab als die GKV, die auf 3,3 Prozent kommt.

Was viele Menschen insbesondere beim Systemwechsel von der GKV in die PKV umtreibt, ist die Frage nach der Beitragsstabilität im Alter. Kostenmindernd wirkt in jedem Fall, dass bei Renteneintritt der Beitrag für das Krankentagegeld entfällt. Doch das ist nicht alles. „Bei uns bezahlen weniger als ein Prozent der Versicherten einen höheren Beitrag als der Höchstbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung“, erklärt dazu Eric Bussert, Vorstand Vertrieb und Marketing bei der HanseMerkur. „Das liegt einerseits an der soliden Kalkulation unserer Tarife, aber auch an besonderen Stellschrauben im Beitragssicherungsprogramm für das Alter.“ Neben den Alterungsrückstellungen, die ohnehin jeder private Krankenversicherer aus den Beiträgen für jeden Krankenvollversicherten bilden muss, hat die HanseMerkur zwei Bausteine entwickelt: Wie bei einem Sparvertrag spart der Versicherte parallel zum Beitrag ein zusätzliches Finanzpolster an, das im Alter hilft, Beitragsanpassungen aufzufangen. In der Höhe ist dieser individuelle Puffer frei gestaltbar und kann bis zum 60. Lebensjahr jederzeit auch geändert werden. Ein weiterer Vorteil im Alter besteht für Tarife mit einer jährlichen Selbstbeteiligung: „Ein passendes Vertragsmodul lässt die Selbstbeteiligung komplett entfallen“, erläutert Eric Bussert. 

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